Sicheres Reisen in Mittelamerika
Mittelamerika ist eine Kulturregion des amerikanischen Kontinents. Sie umfasst sieben Länder: Nicaragua, Belize, Panama, Costa Rica, Honduras, El Salvador und Guatemala. Die Region umfasst eine Fläche von 2.729.000 km² und hat schätzungsweise 46.761.485 Einwohner.
Klima
Das Klima in Mittelamerika ist eine Kombination aus tropischem, subtropischem und hochalpinem Klima. Es gibt hier zwei Jahreszeiten: die Regenzeit und die Trockenzeit. Die Regenzeit, die auch die Wärmste ist, dauert von Juni bis Mitte November. In dieser Zeit regnet es nie den ganzen Tag. Es ist in der Regel morgens trocken und beginnt am Ende des Nachmittags zu regnen.
Die Trockenzeit liegt weitgehend zwischen November und Mai. Auch Regenschauer können in dieser Zeit fallen. Die Regenfälle sind jedoch in der Regel kurz und heftig und kühlen nicht ab. Die Temperatur liegt tagsüber das ganze Jahr über zwischen 25 und 30 Grad, nachts kühlt sie etwas ab.
Fläche:2.729.000 km²
Einwohnerzahl:46.761.485
Klima: Tropisches, subtropisches und hochalpines Klima
Tropische Krankheiten in Mittelamerika
Dengue
Ja, Dengue kommt in Mittelamerika vor.
Gelbfieber
Ja, Gelbfieber kommt in Mittelamerika vor.
Malaria
Ja, Malaria kommt in Mittelamerika vor.
West-Nil-Fieber
Ja, West-Nil-Fiber kommt in Mittelamerika vor.
Zika
Ja, zika kommt in Mittelamerika vor.
Gefährliche Tiere in Mittelamerika
Neben all den schönen und exotischen Tieren wirst du auf deiner Reise durch Mittelamerika auch weniger angenehme Tiere antreffen, die Krankheiten verursachen oder sogar tödlich sein können. Mit den folgenden Informationen weißt du, worauf du achten musst und bist gut vorbereitet für deine Reise.
Mücken
In erster Linie ist es das kleinste Tier: die Mücke. Eine Mücke kann in Mittelamerika tödlich sein. Sie verbreiten Krankheiten wie Malaria, Denguefieber und Zika. Jedes Jahr sterben rund drei Millionen Menschen durch Moskitos. Die Malariamücke ist nur am Abend und in der Nacht aktiv, die Dengue-Mücke vor allem am Tag. Daher solltest du dich kontinuierlich schützen, indem du unter einem een Reise-Moskitonetz schläfst, Anti-Insekt DEET aufträgst undInsektenschutz-Socken trägst. Trotzdem gestochen? Verwende einen Giftentferner zur Entfernung des Giftes. Dadurch wird verhindert, dass sich das Gift im Körper ausbreitet. Konsultiere immer sofort einen Arzt, wenn du eines der Symptome der Krankheit feststellst.
Tigermücke (Aedes albopictus)
24-Stunden-Ameise
Sei gewarnt vor dieser Ameise, die ihren Beinamen „Gewehrkugelameise“ der Tatsache verdankt, dass sich ihr Stachel wie ein Schuss anfühlt. Die Ameise wird auch als 24-Stunden-Ameise bezeichnet, wegen der Schmerzen, die nach einem Stich folgen und einen Tag dauern können. Die Ameise ist ziemlich aggressiv und es besteht eine große Chance, dass sie stechen wird, wenn man sie trifft.
24-Stunden-Ameise (Paraponera clavata)
Südamerikanische Klapperschlange
Die südamerikanische Klapperschlange kommt im südlichen Nordamerika und in einem großen Teil Mittel- und Südamerikas vor. Das Lebensumfeld besteht aus trockenen Umgebungen, wie Steppen und Wäldern mit trockenem Substrat. In Regenwäldern wird man ihnen nicht so leicht begegnen. Wie alle Klapperschlangen ist diese Art giftig, das starke neurotoxische Gift kann zu Lähmungen und Blindheit führen. Wenn du gebissen wurdest, suche so schnell wie möglich einen Arzt auf. Ein Giftsauger kann den Prozess verlangsamen.
Südamerikanische Klapperschlange (Crotalus durissus)
Schwarze Witwe
Die schwarze Witwe ist eine Spinne, die aus dem Südosten der Vereinigten Staaten und Mexikos kommt, sich aber in alle Teile der Welt ausgebreitet hat. Die zu den Kugelspinnen gehörende Spinne, die bis zu einer Größe von ca. 3,8 cm (einschließlich der Beine) wachsen kann, ist am bekanntesten, weil das Weibchen mit manchmal schwerwiegenden Folgen beißen kann. Diese Spinne verdankt ihren Namen dem Weibchen; nach der Paarung greift sie das Männchen an und tötet es.
Schwarze Witwe (Latrodectus mactans)
Was sollte in deinem Gepäck nicht fehlen
Gut zu wissen
Impfung
Impfungen unterscheiden sich von Land zu Land, aber generell werden Impfungen gegen DTP, Hepatitis A und Typhus immer empfohlen. In einigen Ländern ist die Gelbfieberimpfung obligatorisch.
Visum
In den meisten Fällen brauchst du kein Visum in Mittelamerika. Das einzige Land, für das du ein Visum benötigst, ist Kuba. In den meisten anderen Ländern erhältst du bei der Ankunft ein 90-Tage-Visum. Natürlich können sich Situationen oder Vorschriften in Ländern ändern. Achte immer darauf, ob du ein Visum für die Länder brauchst, die du besuchen möchtest.
Wasser
Die Qualität des Leitungswassers in Mittelamerika variiert je nach Region. Um ein Risiko zu vermeiden, ist es besser, nur Wasser in Flaschen zu trinken. Und lass dich nicht von einem Eiswürfel in Versuchung führen, diese werden einfach mit Leitungswasser hergestellt.
Sprache
In allen Ländern Mittelamerikas ist die offizielle Sprache Spanisch, mit Ausnahme von Belize, wo man Englisch spricht. Außerdem sprechen die meisten anderen Einheimischen in Mittelamerika wenig oder gar kein Englisch. Wenn du vorhast, für einen längeren Zeitraum nach Mittelamerika zu reisen, schadet es nicht, einen Spanischkurs zu besuchen.